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dpa-Artikel von Christoph Driessen „Gräben tiefer denn je“-Deutschland nach dem Gaza Krieg 15.10.2025

Der Berliner Kinderarzt Qassam Al Massri, der 2003 aus Gaza zum Medizinstudium nach Deutschland gegangen ist, erzählt dem dpa-Journalisten Christoph Driessen, dass er mindestens 65 Verwandte durch die israelischen Bombenangriffe verloren habe. „Ich habe bei 65 aufgehört zu zählen“ sagt er. „Sein Deutschland-Bild habe sich völlig verändert: „Ich hatte geglaubt, dass der Zweite Weltkrieg und der Holocaust eine Lektion für dieses Land gewesen wären. Aber ich habe mich geirrt. Deutschland ist für mich ein Partner in diesem Verbrechen an der palästinensischen Zivilbevölkerung, weil es Israel dabei unterstützt hat. Wenn das „Nie wieder“ nicht für alle gilt, dann hat Deutschland nichts gelernt aus seiner Geschichte.“ !

Was ist das „Nie wieder“ für den Berliner Kinderarzt? Verbindet Al Massri damit die Verfolgung und Vernichtung der europäischen Juden von 1933 -1945? Kennt er die historische Nazikollaboration mit dem panarabischen Mufti von Jerusalem und Verbündeten der Muslim Brüderschaft, der schon 1929 für das Hebroner blutige Pogrom an 67 Jüdinnen und Juden verantwortlich war. Kennt er dessen Kollaborationsgeschichte und der Mitschuld an der Shoa und der Verbreitung des Vernichtungsantisemitismus, der politischen Hauptideologie der Nazis?

Ja, das „Nie wieder“ gilt für alle, auch den scheinbar unwissenden ‚palästinensischen‘ Berliner Intellektuellen:

Anstatt wie von der Hamas geleiteten Gesundheitsbehörde nur die Toten zu zählen, hätte Al Massri seinen Verwandten helfen müssen um am Leben zu bleiben. Sich nicht als selbstmörderischer Märtyrer indoktrinieren oder als menschliche Schutzschilder für Hamas-Terroristen instrumentalisieren zu lassen. Jedes Kind hat ein Recht auf freie Entfaltung bzw. Wohlergehen für Leib und Leben! Die Hamas-Charta, die seit 2007 als Verfassung für die Gazaner gilt, bestimmt stattdessen, dass ‚palästinensische‘ Kinder schon in der Schule den Juden- und Israelhass eingeflösst bekommt. Jedes Gaza Kind unterliegt der Erziehung zum Märtyrer der Islamisten, um Juden und den Staat Israel zu vernichten! Darüber erzählt Quassem Al Massri leider nicht.

Ignoriert der Kinderarzt die Terrorgeschichte der islamistischen Palästinenser? Schon seit der mörderischen Intifada im Jahr 2000 und spätestens seit August 2011, als zwei ‚Palästinenser‘ auf ähnliche Weise wie am Simcha Thora 5784 fünf Mitglieder der Familie Fogel in Itamar ermordeten, hätte der Gazaner die islamistischen Terroranschläge bemerken und kritisieren können. Damals metzelten palästinensische Mörder die Eltern Ruth (35) und Udi (36) und drei der sechs Kinder, den vierjährige Eldad und den elfjährige Joav nieder. Das erst drei Monate alte Baby Hadas enthaupteten sie! Ebenso geschah es, als das Baby Kvir und der vierjährigen Ariel, die kurz nach ihrer Entführung am 7. Oktober 2023 mit ihrer Mutter Shiri Bibas von Gaza- Mudjahedins grausam mit bloßen Händen erwürgt wurden!

Hat der Kinderarzt aus Gaza das brutalste Massaker nach der Shoa am 7. Oktober 2023 überhaupt wahrgenommen? War der Arzt über das Abschlachten, Verbrennen und die Frauenvergewaltigungen von Juden und Nichtjuden auf dem Nova Festival und in den israelischen Kibbutzim durch die Gaza- Islamisten nicht entsetzt, nicht geschockt?

Warum klagt der Arzt Al Massri „Israel der Verbrechen“ anstatt die Hamas des monströsen Massenmordes mit genozidalen Absichten an und dessen katastrophalen Folgen nicht an? Unter dem Massaker und den islamistischen Mörder leiden auch seine Verwandte, indem sie entweder zu Mittätern, zu menschlichen sich selbst opfernden Schutzschildern wurden oder als israelische Kollaborateure exekutiert werden!

Der Kinderarzt Qassam Al Massri jedoch dreht das „Nie wieder“ einfach um, und entleert das „Nie wieder“ der historischen Bedeutung. Von der Verfolgung und Vernichtung der europäischen Juden von 1933 bis 1945 durch die Nazis und ihren pan-islamistischen Kollaborateuren weiß Al Massri nichts.

Die ‚Palästinenser‘ seien nun die Opfer des Krieges gegen die Hamas. Die Israelis seien die ’neuen Nazis‘ ist der Tenor des Arztes, der den Vornamen der 1992 gegründeten Qassam-Brigaden im Gaza besitzt.  Qassam Al Massris Namensvetter ist Izz ad-Din al-Qassam (1882–1935). Al Qassam war ein ‚palästinensischer‘ Geistlicher und Anführer der radikal islamistischen Nazi-Kollaborateure gegen die französische Mandatsregierung des Völkerbundes in Syrien und im Libanon sowie gegen die britische Mandatsregierung in Palästina und gegen die zionistische Bewegung. Al-Qassam wurde im November 1935 in einer bewaffneten Auseinandersetzung mit den Briten getötet und gilt seitdem als ‚palästinensische‘ Nationalheld. Die Qassam-Brigaden im Gaza lehnen das Existenzrecht kompromisslos ab und gehören zu der Hamas Terroristen.

Die „Verbrechen der Israelis“ kann der Arzt Qassam Al Massri nicht benennen, brauch er auch nicht. An diesem Punkt befolgt Qassam die islamistische Propaganda, die die Moslem Brüder als Ärzte, Ingenieure, Lehrer, Banker, Beiräte eine Medien-, Bildungs- und Wirtschaftsimperien in Berlin, Dublin, Paris, Madrid, London … in der ganzen Welt öffetnlcih nachbeten.

Der Qatarische Nachrichtensender Al Jazeera, dessen Gaza Reporter das Abschlachten und den Missbrauch von Kindern, Frauen und Männer in den israelischen Kibutzims und auf dem Nova Festival selbst zur Machtdemonstration skrupellos filmten, informierten nicht über die völkerrechtswidrige Verbrechen der Hamas sondern verherrlichten sie. Al Jazeera propagierte zwei Wochen nach dem größten Massaker nach der Shoa der Verschleppung von 252 Geisel in den Terrortunneln und den 7000 Raketen auf Gaza, dass ein Krankenhaus in Gaza mit 500 Toten durch die Israel Defense (IDF) getötet worden sei. Das Al Ahli Krankenhaus sei von der IDF beschossen worden. Dies sei ein Kriegsverbrechen der Israelis tönte es nicht nur im Medienmogul der Muslim Brüder in alle Welt sondern auch in der BBC und im Deutschlandfunk sowie den öffentlich rechtlichen Medien wurden diese Fake News geteilt. Statt 500 getötete Gazaner waren es eine Handvoll Gazaner, die durch eine fehlgezündete Bombe auf dem Parkplatz durch die Djhad-Brigaden ermordet wurden. Bezieht sich der palästinensische Arzt auf solche Fake-Nachrichten? Solch ein Jargon der tendenziösen Andeutungen entstammen aus der politische Hauptideologie der Nationialsozialisten des Vernichtungsantisemitismus und -zionismus.

Der Fraktionschef der Linken und BDS- Rechtsanwalt Ahmed Abel beschimpfte Bat Yams Bürgermeister Tsvika Brot jüngst bei einem Besuch bei einer Bezirksverordnetenversammlung in Berlin-Neukölln als „Völkermörder“.

Anstatt die antisemitische Verdrehungen und Beschimpfungen zu hinterfragen und zu entlarven fährt der Journalist Christoph Driessen in seinem Artikel unreflektiert fort, in dem er den Trialog-Aktivist Shai Hoffmann zitiert.

„Nicht der Juden- und Israelhass habe sich seit dem 7. Oktober 2023 sprunghaft auf erschreckender Weise sondern eine „politische Fußball-Mentalität ausgebreitet“, so Hoffmann. „Viele Muslime haben einen Vertrauensverlust gegenüber der Mehrheitsgesellschaft und der Politik erlebt (…) . Sie empfinden es so als ob sie nicht gesehen werden. Für sie geht es darum, wer in diesem Land Solidarität bekommt, insbesondere auch von oberster Stelle, von der Bundesregierung.“ sind die Relativierung und Verharmlosungen von Meron Mendels Frau Cheema.

Das sind keine Erkenntnisse für eine notwendige ‚Aufklärung aus dem selbstverschuldeten aktuellen Antisemitismus‘ sondern inhaltslose Beschreibungen von Wissenschaftlern und Journalisten. Aussagenlose aber gefährliche Phrasendrescherei, die den entdeckelten Antisemitismus und Antizionismus freie Fahrt gewährleisten.